Willkommen bei RIMO Yoga für Anfänger!
Vielleicht möchtest du Yoga ausprobieren, weißt aber nicht genau, wo du anfangen sollst – das ist völlig normal.
Hier bekommst du eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für den perfekten Einstieg, ganz ohne Druck und in deinem Tempo.
1. Was ist Yoga eigentlich?
Yoga ist weit mehr als nur Sport oder Dehnübungen. Es ist eine Praxis, die dir hilft, Körper, Geist und Atem in Einklang zu bringen. Es geht darum, dich selbst besser kennenzulernen, bewusster zu leben und Stress abzubauen. Das Beste daran: Yoga passt sich dir an, nicht umgekehrt.
RIMO-Tipp: Komm offen und entspannt zur ersten Stunde und sei bereit, Neues zu entdecken – ohne Perfektionismus. Yoga ist kein Wettkampf, sondern eine Reise zu dir selbst.
2. Einfache Yoga-Posen für deinen Einstieg
Für den Start sind einfache Posen ideal, die deinen Körper stärken und dehnen, ohne dich zu überfordern. Hier sind ein paar, die du direkt bei uns oder auch zuhause ausprobieren kannst:
Berghaltung (Tadasana): Stell dich hüftbreit hin, ziehe sanft deinen Bauchnabel nach innen und richte die Schultern zurück. Diese Haltung stärkt deine Beine und sorgt für eine gute Ausrichtung.
Kindhaltung (Balasana): Geh auf die Knie, setz dich auf die Fersen und leg den Oberkörper entspannt nach vorne. Die Kindhaltung hilft dir, loszulassen und zu entspannen – perfekt am Anfang oder Ende deiner Yogastunde.
Krieger I (Virabhadrasana I): Stelle ein Bein nach vorne und das andere weit nach hinten, beuge das vordere Knie und strecke die Arme nach oben. Diese Pose schenkt dir Kraft und Stabilität.
Kobra (Bhujangasana): Leg dich auf den Bauch, setze die Hände unter die Schultern und hebe deinen Oberkörper leicht an. Die Kobra dehnt den Rücken und öffnet die Brust – ideal, wenn du viel sitzt.
RIMO-Tipp: Fühle in jede Pose hinein und konzentriere dich auf deinen Atem. Es ist nicht wichtig, perfekt zu sein – wichtig ist, dass du dich wohlfühlst.
3. Atemübungen, die dir Ruhe und Klarheit bringen
Im Yoga spielt die Atmung eine zentrale Rolle. Richtiges Atmen kann dir helfen, dich zu entspannen und Stress abzubauen. Hier sind zwei einfache Atemübungen:
Bauchatmung: Setz dich bequem hin, leg eine Hand auf deinen Bauch und atme tief ein und aus. Spür, wie sich dein Bauch hebt und senkt – das beruhigt dich sofort.
Wechselatmung (Nadi Shodhana): Verschließe ein Nasenloch und atme durch das andere ein, dann wechsel die Seiten. Diese Übung bringt deinen Geist zur Ruhe und klärt den Kopf – ideal vor der Meditation.
RIMO-Tipp: Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit für diese Atemübungen.
So lernst du, bewusster zu atmen und dich besser zu entspannen.
4. Typische Anfängerfehler und wie du sie vermeidest
Es ist ganz normal, am Anfang Fehler zu machen. Hier sind die häufigsten und Tipps, wie du sie vermeiden kannst:
Zu ehrgeizig sein: Yoga ist ein Prozess. Geh es ruhig an und überfordere dich nicht. Lass deinem Körper Zeit, sich an die neuen Bewegungen zu gewöhnen.
Atem anhalten: In herausfordernden Posen passiert es schnell, dass du den Atem anhältst. Achte darauf, gleichmäßig weiterzuatmen – das entspannt dich und macht die Übung leichter.
Vergleichen mit anderen: Jeder Körper ist anders. Fokussiere dich auf deine Fortschritte und lass dich nicht von anderen beeinflussen.
Überdehnen: Zu Beginn ist es verlockend, so tief wie möglich in jede Dehnung zu gehen. Achte darauf, dass du deinen Körper nicht überanstrengst – Yoga ist kein Wettbewerb.
RIMO-Tipp: Bleib bei dir und hör auf dein Gefühl. Yoga ist nicht dazu da, perfekt zu sein, sondern um dich besser kennenzulernen.
5. Eine kurze Yoga-Routine für deinen Start
Hier ist eine einfache Yoga-Sequenz, die du zuhause oder in unserem Studio machen kannst. Sie dauert nur 10–15 Minuten:
- Tadasana (Berghaltung) – 1 Minute: Bringe dich in Balance und nimm ein paar tiefe Atemzüge.
- Krieger I – 1 Minute pro Seite: Aktiviere deine Beine und öffne deine Hüften.
- Kobra – 5 Atemzüge: Dehne sanft deine Wirbelsäule und öffne die Brust.
- Herabschauender Hund – 1 Minute: Stärkt deine Arme und dehnt den Rücken.
- Kindhaltung – 1–2 Minuten: Entspanne dich und komme zur Ruhe.
RIMO-Tipp: Diese Routine ist ideal, um dich an die Bewegungen zu gewöhnen. Mach sie so oft, wie es sich für dich gut anfühlt.
6. Deine persönliche Yoga-Routine aufbauen
Yoga wird besonders wertvoll, wenn es ein Teil deines Alltags wird. Hier sind einige Tipps, um eine Routine zu entwickeln:
Schaffe dir einen festen Platz und eine Routine: Wenn möglich, richte dir zuhause einen kleinen Platz für Yoga ein. Eine feste Zeit, z. B. morgens oder abends, hilft dir, regelmäßig zu üben.
Hör auf deinen Körper: Es ist wichtig, achtsam zu üben und Schmerzen zu vermeiden. Dein Körper zeigt dir, was gut für dich ist und wann es genug ist.
Finde die richtige Matte und Kleidung: Eine rutschfeste Matte und bequeme Kleidung machen die Praxis angenehmer und sicherer.
Fazit
Mit diesem Leitfaden hast du die Basics, um mit Yoga loszulegen und dir eine neue Gewohnheit aufzubauen. Es geht beim Yoga nicht darum, sofort jede Pose perfekt zu beherrschen, sondern um das Bewusstsein für deinen Körper und Geist. Bleib geduldig, genieße die Praxis und lass dir Zeit.
Komm gerne für deine erste Stunde bei Online RIMO Yoga vorbei – wir freuen uns, dich auf deinem Yoga-Weg zu begleiten!
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