Erweiterte Schwingungstabelle nach Hawkins – Bewusstseinszustände und ihre energetische Wirkung
Die sogenannte „Schwingungstabelle“ oder „Bewusstseinsskala“ wurde ursprünglich von Dr. David R. Hawkins erstellt, einem amerikanischen Psychologen und spirituellen Lehrer, der verschiedene Bewusstseinszustände auf einer logarithmischen Skala von 0 bis 1000 einordnete. Diese Skala zeigt, wie unterschiedliche emotionale Zustände und Bewusstseinszustände in ihrer „Schwingung“ (oder ihrem energetischen Zustand) variieren können. Laut Hawkins korrelieren höhere Schwingungszustände mit positiven Gefühlen wie Liebe und Frieden, während niedrigere Schwingungen mit negativen Gefühlen wie Angst oder Wut verbunden sind.
„Das Leben ist kein gerader, linearer Weg, sondern vielmehr eine Sinuskurve, ein ständiges Auf und Ab, voller Bewegung und Wandel. Auch wenn wir uns danach sehnen, ständig in den positiven Schwingungen zu bleiben – Freude, Liebe, Dankbarkeit – gibt es immer Momente, in denen Trauer, Verlust oder Angst Teil unserer Erfahrung werden.
Trauer ist nichts, wovor wir uns fürchten oder wofür wir uns schämen sollten. Im Gegenteil: Sie erlaubt uns, loszulassen und zu reinigen. Die Tränen, die fließen, wenn wir uns dem Schmerz erlauben, haben eine reinigende Kraft, ähnlich wie Wasser, das Wunden heilt und den Geist klärt. Durch das bewusste Erleben dieser niedrigeren Zustände lernen wir, uns selbst tiefer zu verstehen und authentisch zu bleiben.
Dennoch bleibt unser Ziel, so oft wie möglich über der „weißen Linie“ zu leben – in den Zuständen von Dankbarkeit, Empathie, Offenheit und Liebe. Diese positiven Schwingungen sind wie Leuchttürme, die uns den Weg durch die Wellen des Lebens weisen und uns immer wieder zurück in die Balance bringen. Das ist ein Prozess, und in diesem Prozess lernen wir, uns nicht nur im Licht, sondern auch im Schatten anzunehmen.“
– Riccardo, dein Yogalehrer